What the World Needs Now

What the World Needs Now


Barocke Arien und Arabische Kunstlieder,
Amerikanische Volkslieder und neue Songs
über die Macht der Liebe

m Reich des Goldenen Apfels

Sarband (künstlerische Leitung: V. Ivanoff)
Rebal Alkhodari (Syrien) - Tenor, Ud
Joel Frederiksen (USA)- Bass, Laute
Mohamad Fityan (Syrien) - Nay, Kawala
Vladimir Ivanoff (Bulgarien) - Perkussion

 

 

 

CD & Downloads

 

Der amerikanische Spezialist für Alte Musik Joel Frederiksen und der syrische Gesangsvirtuose Rebal Alkhodari
singen von der Liebe, die alles besiegt, alles vereint, und begleiten sich dabei auf Laute und Oud (der arabischen Laute).
Mohamad Fityan und Vladimir Ivanoff, erfahrene Brückenbauer zwischen Orient und Okzident, sind mit Nay (arabische
Rohrflöte), Perkussion und Oud die Wegbegleiter der beiden fahrenden Sänger auf der musikalischen Reise.

Zwei syrische Musiker, ein Amerikaner und ein Bulgare, alle Migranten in Deutschland, musizieren zusammen.

Sie stellen sich die Lieder ihrer Heimat vor; der geographischen, aber auch ihrer musikalischen Heimat. Barocke Vokalmusik und amerikanische Folksongs; arabische Kunstlieder und neu geschriebene Lieder auf Englisch und Arabisch. Wir hoffen, dass unser Brückenschlag als Anregung dienen kann, das Wichtige und Einfache zu tun: die Hand auszustrecken.

In diesen Zeiten der politischen Unruhe und menschlichen Orientierungslosigkeit ist der Wille, die Hand zu reichen
die mächtigste Politik. Die Macht der Liebe.



 

Rezensionen

«"What the world needs now" versprach Antworten auf die wesentlichen Fragen unserer Zeit, und vorweg bemerkt: Es gab sie, nicht mit Pomp und Pathos, sondern mit leisen Töne … Das Programmheft ließ ein breites kulturelles und zeitliches Spektrum erwarten. Schon in der Besetzung zeichnete es sich ab: europäische Laute und ihr arabischer Vorläufer Ud, die arabischen Flöten Nay und Kawala, die Perkussionsinstrumente Darbuka, Tambourin, eine Rahmentrommel, wie sie in vielen Kulturen der Welt vorkommt, dazu den westlich geschulten Basso Profondo des amerikanischen Sängers und Lautenisten Joel Frederiksen und den orientalisch geschulten Tenor und Countertenor des syrischen Sängers und Ud-Spielers Rebal Alkhodari. Unterschiedlicher könnten Männerstimmen nicht klingen, und doch berührten sie die Zuhörer in der Angersbacher Kirche gleichermaßen in ihrer Direktheit und Sensibilität. Alte Musik? Weltmusik? Crossover? Politisch motivierte Musik (What the world needs now)? Nur zu gerne suchen wir Etiketten, um die Welt, um uns besser zu verstehen. Doch nicht selten führt gerade dies zu Missverständnissen, zu Abgrenzung oder sogar Abwertung. Die Musik von Sarband kommt ganz ohne Etiketten aus, und gerade deshalb führt sie zu einem tieferen Verständnis der Welt. Sie überschreitet keine Grenzen, sondern ist grenzenlos, sie ist nicht modern oder historisch, sondern zeitlos. Arabische Musik des 12. Jahrhunderts, Bob Dylan, Giulio Caccini, Schottland, Spanien, USA. Musikalische Strömungen fließen ineinander, berühren sich, durchdringen sich, und auf einmal meint man, den musikalischen Urstrom zu erkennen, weder reißend noch zerstörerisch, und doch bewegend. … Aus ihm dringen Emotionen ganz unvermittelt und direkt in unser Ohr und in unser Herz und bedürfen weder Erklärung noch Übersetzung: Pfingsten und die Antwort auf die Frage "What the world need now".» hs, Lauterbacher Anzeiger, 22.5.18

«Ein zeit- und weltmusikalisches Crossover allerfeinster Güte. Da trafen "barockisierte",von englischen und schotttischen Traditionals beeinflusste amerikanische Folksongs auf sephardische Wiegen- und Tanzlieder sowie kehlig gesungene hohe Klagen und leidenschaftliche Lobpreisungen, die der Lyrik des Sufismus entsprungen waren. Wunderbar mitzuerleben, wie die aus verschiedenen Ländern stammenden, in Deutschland lebenden Künstler dieses aufregenden Quartetts in der Musik eine gemeinsame dritte Heimat gefunden haben. Und unbedingt zu unterschreiben ihre Botschaft, die lautete, dass Liebe alle Kriege überwinden wird.» Antje Doßmann, Neue Westfälische, 01.08.17

«Abschied und Hoffnung auf das Wiedersehen, Heimat und Fremde, Reisen zu den Horizonten und menschliche Wärme. Diese Hoffnungen in Liedern aus der Heimat auszudrücken - mit dem Gefühl, zu Hause zu sein - erfahren die Zuhörer mit betörend süßen Brückenschlägen. Nähe und Sehnsucht bleiben die Pole dieses hinreißenden Abends … Fernab von Schleiern der Folklore geht das Ensemble eine innige Verbindung mit dem allgegenwärtigen Thema der Liebe ein. Sarband schwelgt in Poesie. "What the World needs now" wird im spirituellen Klangraum der Klosterkirche zum leidenschaftlichen Appell an die Liebe unter den Menschen. "Was die Welt jetzt braucht, ist Liebe, nicht nur für einige, sondern für alle." Eine friedliche Fusion der Kulturen mit hinreißender Musik anstelle von Kampfeslärm. Die Musik als Ton- und Taktgeber wäre auch für die aktuelle politische Entwicklung zwischen Orient und Okzident die bessere Alternative.» www.onetz.de, 31.08.16

«Ensemble "Sarband" begeistert bei Speinsharter Sommerkonzerten mit ihrer Philosophie:
Friedliche Klänge mächtiger als Kriegslärm. Vieles findet sich im Konzert wieder: Abschied und Hoffnung auf das Wiedersehen, Heimat und Fremde, Reisen zu den Horizonten und menschliche Wärme. Diese Hoffnungen in Liedern aus der Heimat auszudrücken - mit dem Gefühl, zu Hause zu sein - erfahren die Zuhörer mit betörend süßen Brückenschlägen. Nähe und Sehnsucht bleiben die Pole dieses hinreißenden Abends … Fernab von Schleiern der Folklore geht das Ensemble eine innige Verbindung mit dem allgegenwärtigen Thema der Liebe ein. "Sarband" schwelgt in Poesie. "What the World needs now" wird im spirituellen Klangraum der Klosterkirche zum leidenschaftlichen Appell an die Liebe unter den Menschen …» Robert Dotzauer, Onetz.de, 23.08.16

 

 

 

 

 

 

 

Audio

Traditional: «Lover's True Farewell»
CD What the World needs now
1:50
Traditional: «True Lover's Farewell»
CD What the World needs now
2:15
R. AlKhodari: «Ya Baiti»
CD What the World needs now
1:50

Rebal AlKhodary

 

 

 

 

 

 

Joel Frederiksen